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Willkommen in Marienheide

Gemeindeporträt

Marienheide ist attraktiver Wohnort, ein leistungsstarker Wirtschaftsstandort, ein Ort der Erholung, ein Ort voller Traditionen und durch seine beiden Talsperren ein beliebtes Freizeitziel.

Die Gemeinde ist rund 55 Quadratkilometer groß und neben dem Hauptort Marienheide gehören noch 51 weitere Ortschaften zum Gemeindegebiet.

Eingebettet in eine abwechslungsreiche Landschaft mit hoher Luftreinheit und mildem, angenehmen Reizklima, besteht Marienheide (256 bis 506 Meter über NN) zu rund 86% des Gemeindegebietes aus Wäldern, Grünland und Gewässern.

Mit rund 14.000 Einwohnern liegt die Gemeinde Marienheide inmitten des Bergischen Landes, etwa 50 Kilometer entfernt von Köln.
Bild

Übersicht der 52 Ortschaften

  • Berghof 
  • Börlinghausen
  • Dahl
  • Däinghausen
  • Dannenberg
  • Dürhölzen
  • Eberg
  • Eiringhausen
  • Erlinghagen
  • Gervershagen
  • Gimborn
  • Gogarten
  • Grunewald
  • Himmerkusen
  • Höfel
  • Holzwipper
  • Hütte
  • Jedinghagen
  • Kalsbach
  • Kattwinkel
  • Kempershöhe
  • Königsheide
  • Kotthausen
  • Krommenohl
  • Kümmel
  • Lambach
  • Lehmkuhl
  • Leiberg
  • Lienkamp
  • Linge
  • Marienheide
  • Müllenbach
  • Niederwette
  • Oberboinghausen
  • Obernhagen
  • Obersiemeringhausen
  • Rodt
  • Scharde
  • Schemmen
  • Schmitzwipper
  • Schöneborn
  • Schulzenkamp
  • Siemerkusen
  • Siepen
  • Späinghausen
  • Straße
  • Stülinghausen
  • Unterboinghausen
  • Unterpentinghausen
  • Wernscheid
  • Wilbringhausen
  • Winkel

Marienheide hält für seine Bürger aus allen Ortsteilen wichtige Infrastruktur bereit.

Ausreichende Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, Grundschulen, Gesamtschule, Sportstätten, Kirchen, Ärzte, Apotheken, Seniorenheim und gastronomische Betriebe begründen auf kleinem Raum den zentralen Ansatz des gemeindlichen Entwicklungskonzeptes, das die Entwicklung der Gemeinde stets begünstigt hat.

Unsere schöne Gemeinde konnte in den vergangenen Jahren zahlreiche Neubürger gewinnen, die heute durch ihre Teilnahme am regen Vereinsleben unsere Gemeinschaft größer und bunter gemacht haben.

Dank intensiver Wirtschaftsförderung ist es gelungen, Unternehmen vor Ort zu binden und neue zu gewinnen. Heute sind Unternehmen zahlreicher Branchen in der Gemeinde angesiedelt; hinzukommen viele Handwerksbetriebe, Einzelhändler sowie Dienstleistungsbetriebe aller Art.

Sie werden feststellen, dass die bergische Gemeinde Marienheide Ihnen fast alles bietet, was Sie als Voraussetzung für hohe Lebensqualität erwartet.

Weitere Informationen über die Gemeinde

Geschichtliches

Marienheide ist urkundlich erstmals 1417 im Zusammenhang mit der Gründung des Dominikanerklosters erwähnt. Zu dieser Zeit gab es eine kleine Ansiedlung auf der Höhe Bockelsburg. Sie hieß „Auf der Heyde“. Dort lebte in einer Einsiedelei ein frommer Klausner mit Namen Heinrich. Nach der Überlieferung brachte er im Jahr 1417 ein Marienbild aus Köln zu seiner Klause und stellte es dort zur Verehrung auf. Dem Gnadenbild wurde sehr bald eine wundertätige Kraft zugeschrieben, was zu einem massenhaften Besuch des Ortes geführt hat. Der Grundstein für die Wallfahrt war gelegt. Bald baute Heinrich eine Kapelle für das Marienbild. Der Landesherr Graf Gerhard von der Mark ließ Dominikanermönche nach Marienheide kommen und begründete somit den Konvent. Anstelle der Kapelle entstanden in diesen Jahren Kloster und Kirche. Nach dem Gnadenbild erhielt Marienheide seinen Namen. Heute erinnert eine nach dem Klausner Heinrich benannte Straße an den "Gründer" von Marienheide.

Ehrenbürger Herr Dr. Oscar Kayser

Wissen Sie eigentlich, dass die Gemeinde Marienheide einen Ehrenbürger hat?

Da hin und wieder Nachfragen kommen, finden Sie hier Informationen über diesen Bürger.

Dr. Oscar Kayser wurde am 6. März 1874 in Marienheide geboren. Er studierte die Rechtswissenschaften, promovierte und ging nach Köln zur Justizverwaltung. Er hat nie geheiratet. Nach seiner frühzeitigen Pensionierung verlegte er seinen Wohnsitz in die Schweiz, wo er bis zu seinem Tod am 30. Dezember 1959 gelebt hat. Beerdigt wurde er in seiner Heimatgemeinde auf dem Friedhof Müllenbach.

Herr Dr. Kayser hat sich Zeit seines Lebens um die Gemeinde Marienheide verdient gemacht. Die Gestaltung des Oscar-Kayser-Platzes in der Ortsmitte ist ihm ebenso zu verdanken wie die Errichtung des Ehrenmals für die Gefallenen der beiden Weltkriege auf dem Ellberg.

In seinem Testament vom 1. Oktober 1959 hat Herr Dr. Kayser seinen gesamten Grundbesitz in Marienheide an die Gemeinde Marienheide vererbt. Hierbei handelt es sich insbesondere um das Gelände "Heilteich", den Bereich des heutigen Dr.-Oscar-Kayser Platzes und das Gelände am Ellberg. Die Gesamtfläche betrug 6,6 ha.

Seit 1985 hat die Gemeinde Marienheide aus einer im Jahr 1943 errichteten Stiftung jährlich einen Beitrag zur Unterhaltung des Seniorentreffs erhalten. Heute fließt dieser Zuschuss in die Seniorenarbeit beim Caritas-Netzwerk Heilteich Marienheide.

Diese Leistungen waren entscheidend für den einstimmigen Beschluss des damaligen Rates, Herrn Dr. Oscar Kayser die Ehrenbürgerrechte zu verleihen.

Die Ehrenbürger-Urkunde vom 9. Februar 1959 konnte wegen Erkrankung des Ehrenbürgers nicht in Marienheide übergeben werden. Bürgermeister Rönchen und Gemeindedirektor Strunkheide fuhren nach Zürich und überreichten sie dort Herrn Dr. Kayser am 5. September 1959.

Am 8. Dezember 1978 wurde im Beisein vieler Ratsmitglieder und Vertreter des Kuratoriums der Dr. Oscar-Kayser-Stiftung der Gedenkstein am Dr. Oscar-Kayser-Platz enthüllt und damit gleichzeitig die offizielle Platzbezeichnung vollzogen. Gleichzeitig wurde an seinem Geburtshaus, es ist das Haus, in dem sich früher die Brücken-Apotheke befand, eine Gedenktafel zur Erinnerung an unseren Ehrenbürger angebracht.

Dr. Oscar Kayser
Geburtshaus Dr. Oscar Kayser (heutige Brückenapotheke)
Gedenkstein auf dem Dr. Oscar Kayser Platz

Gemeindewappen

Wappen der Gemeinde Marienheide

Mit Urkunde des Preußischen Ministers des Innern vom 26.10.1934 ist der Gemeinde Marienheide das Führen eines Wappens genehmigt worden. Die offizielle Beschreibung des Wappens lautet:

"In der oberen Hälfte befinden sich auf rotem Grund zwei gekreuzte, silberne Rodehacken mit goldenen Stielen, darüber eine fünfblätterige, silberne Rose mit grünen Kelchblättern und gelbem Blütenstand. Die untere Hälfte ziert auf silbernem Grund ein abgewandelter bergischer Löwe, blaubewehrt, doppelgeschwänzt, rot, mit erhobener rechter Pranke, zum Unterschied vom Wappen von Berg schreitend ohne Krone."

Das Wappen knüpft an die geschichtliche Vergangenheit unserer Gemeinde an. So findet die silberne Rose ihren Ursprung im Wappen der Grafen von Möllenbeck, die von der Mitte des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts in Müllenbach lebten. Die Rodehacken sind dem Wappen der katholischen Kirchengemeinde entnommen worden. Sie sind noch auf zwei alten Altarleuchtern zu erkennen, die im Besitz der Kirche sind.

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