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Heimische Arten

Tiere und Insekten im Heier Wäldchen

In den Wäldern von Marienheide sind verschiedene Tierarten heimisch. Zu den häufigsten gehören:

  • Rehe: Diese scheuen Tiere sind in den Wäldern weit verbreitet und oft in der Dämmerung aktiv.
  • Wildschweine: Diese robusten Tiere sind anpassungsfähig und können in verschiedenen Lebensräumen, einschließlich Wäldern, gedeihen.
  • Füchse: Füchse sind opportunistische Jäger und kommen in den Wäldern vor, wo sie sich von kleinen Säugetieren und Vögeln ernähren.
  • Eichhörnchen: Diese lebhaften Nager sind häufig in den Bäumen zu sehen und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie zur Verbreitung von Samen beitragen.
  • Vögel: Eine Vielzahl von Vogelarten, darunter Spechte, Eulen und verschiedene Singvögel, finden in den Wäldern von Marienheide Lebensraum.
  • Reptilien und Amphibien: In feuchteren Bereichen der Wälder sind auch Arten wie Eidechsen und Frösche anzutreffen.

Die Wälder bieten diesen Tieren nicht nur Lebensraum, sondern auch Nahrung und Schutz. Der Erhalt dieser natürlichen Lebensräume ist entscheidend für das Überleben der heimischen Tierarten. Um sicherzustellen, dass sich die Tiere im Wald wohlfühlen, gibt es mehrere Maßnahmen, die wir ergreifen können. Zunächst ist es wichtig, die natürlichen Lebensräume der Tiere zu schützen. Das bedeutet, dass wir darauf achten sollten, keine Abfälle zu hinterlassen und die Natur sauber zu halten. Zudem sollten wir auf den ausgewiesenen Wegen bleiben, um die Vegetation nicht zu beschädigen und die Nester oder Lebensräume der Tiere nicht zu stören.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Rücksichtnahme auf die Fortpflanzungszeiten der Tiere. In diesen sensiblen Phasen sollten wir besonders vorsichtig sein und laute Aktivitäten oder Störungen vermeiden. Auch das Füttern von Wildtieren sollte unterlassen werden, da es ihre natürlichen Verhaltensweisen stören und sie von ihrer natürlichen Nahrungsquelle abhängig machen kann.

Es ist von großer Bedeutung, die Tiere im Wald nicht zu stören, da Störungen zu Stress und Verhaltensänderungen führen können. Tiere benötigen Ruhe, um sich zu ernähren, zu ruhen und ihre Jungen großzuziehen. Störungen können dazu führen, dass sie ihre Nester verlassen oder in gefährliche Gebiete fliehen, was ihre Überlebenschancen verringert. Darüber hinaus spielt jede Tierart eine wichtige Rolle im Ökosystem, und das Gleichgewicht der Natur kann durch menschliche Eingriffe gestört werden. Indem wir respektvoll mit der Natur umgehen und die Tiere in ihrem Lebensraum schützen, tragen wir dazu bei, die Biodiversität zu bewahren und ein gesundes Ökosystem zu fördern.

Nützliche und schädliche Insekten

In den Wäldern von Marienheide sind zahlreiche Insektenarten zu finden, die eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Dazu gehören unter anderem Bienen, Schmetterlinge, Käfer, Ameisen und Fliegen. Diese Insekten sind entscheidend für die Bestäubung von Pflanzen, die Zersetzung von organischem Material und die Nahrungsgrundlage für viele andere Tiere. Bienen und Schmetterlinge beispielsweise tragen zur Bestäubung von Wildblumen und Nutzpflanzen bei, was für die Biodiversität und die Landwirtschaft von großer Bedeutung ist. Käfer und Ameisen helfen bei der Zersetzung von totem Holz und anderen organischen Stoffen, wodurch Nährstoffe wieder in den Boden gelangen.

Auswahl wichtiger Insektengruppen - Quelle: Uni Oldenburg
Auswahl wichtiger Insektengruppen - Quelle: Uni Oldenburg

Um den Bestand der Insekten in Marienheide zu schützen und zu fördern, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Eine Möglichkeit ist die Schaffung von insektenfreundlichen Lebensräumen, wie zum Beispiel Blumenwiesen oder das Anpflanzen von heimischen Pflanzen, die Nahrung und Lebensraum bieten. Auch das Vermeiden von Pestiziden und chemischen Düngemitteln ist wichtig, da diese Insekten schädigen können. Zudem kann die Förderung von naturnahen Waldpflegepraktiken, wie das Belassen von Totholz, dazu beitragen, die Vielfalt der Insekten zu unterstützen.

In den Wäldern von Marienheide gibt es auch Schädlinge, wie zum Beispiel den Borkenkäfer, der in bestimmten Situationen große Schäden an Bäumen verursachen kann. Diese Schädlinge sind Teil des natürlichen Ökosystems, können jedoch in übermäßigen Populationen zu Problemen führen. Ein ausgewogenes Ökosystem, in dem natürliche Feinde der Schädlinge vorhanden sind, kann helfen, die Populationen in Schach zu halten. Daher ist es wichtig, die Biodiversität zu fördern und die natürlichen Lebensräume zu schützen, um ein gesundes Gleichgewicht zwischen nützlichen Insekten und Schädlingen aufrechtzuerhalten.

Quelle: bnn.de
Quelle: bnn.de

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